Unternehmen im GVZ, Stakeholder aus der Region und Vergleiche mit dem Leistungsangebot anderer Güterverkehrszentren haben überzeugt. Für die weiteren Überlegungen liegt den zuständigen Gremien der Städte Augsburg, Gersthofen und Neusäß ein Lastenheft vor. Es formuliert die Anforderungen und Handlungsoptionen, für die Zeit nach dem letzten Grundstücksverkauf.
Wir im GVZ Region Augsburg
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112 Hektar direkt im Norden von Augsburg. Ein Ort, an dem per Schiene und Straße der zunehmende Warenverkehr einer starken Wirtschaftsregion optimal organisiert wird. Das war in den 90ern die Vision der Städte Augsburg, Gersthofen und Neusäß. Heute ist das Güterverkehrszentrum mehr als ein Gewerbegebiet, es ist ein lebendiger Ort für Logistik. 85 % der Flächen sind verkauft. 13 Unternehmen sind angesiedelt. Im Endausbau finden hier 2.500 Menschen Arbeit. Eine Community für Logistik und ein wichtiger Infrastrukturbaustein für die Region. Träger sind die Städte Augsburg, Gersthofen und Neusäß. |
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Mit der letzten Fläche löst sich die Entwicklungsmaßnahmen GmbH als Treuhänderin der Grundstücke satzungsgemäß auf. Sie hat ihre Aufgabe in absehbarer Zeit erfüllt. Konkrete Verkaufsverhandlungen für die Flächen im Servicepark Intermodal, direkt vor den Toren des künftigen Terminals, laufen. Ab Herbst geht die zweite Hälfte des Serviceparks SO 10 intensiv in die Vermarktung. Das Angebot richtet sich an Investoren für Büroimmobilien, inklusive Nahversorgung. Auch die letzte Fläche im Sondergebiet 14, entlang der Karlsruher Straße, hat einen Interessenten gefunden.
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In absehbarer Zeit ist das Güterverkehrszentrum voll und organisiert mit 2.500 Menschen täglich logistische Dienstleistungen für die gesamte Region. Ab 2026 schlägt allein der Containerbahnhof jährlich über 60.000 Container zwischen Straße und Schiene um. Fachkräftebedarf und Verkehr werden in nächster Zeit sukzessiv steigen. Ordnung und Sicherheit, aber vor allem auch Werterhalt sind nur einige der Themen, die langfristig wichtig sind. Vor allem im Hinblick auf perspektivisch 100.000 Ladeeinheiten pro Jahr im kombinierten Verkehr.
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Nach der Sommerpause steigen die Gremien daher konkret in die Diskussion ein, wie viel Service und Standortmanagement das Güterverkehrszentrum braucht. Erste konkrete Ansätze und Ideen aus einer Kooperation mit der Technischen Hochschule Augsburg liegen bereits vor. |
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